Der Vogel ist gelandet – und Onkel Benz bekommt königlichen Besuch

Nun ist es soweit! Samstag morgen, mit einer Verspätung von etwa drei Stunden, lief die FAUST in den Hafen von Port Elizabeth ein.

Durch die App wussten wir, das das Schiff noch vor der Küste lag, und so fuhr ich mit Levi und Fiete kurzerhand morgens um halb acht zum Strand, um ein Bild von der FAUST zu erhaschen. Wir hielten uns eine ganze Weile beim Strand auf, da die Sicht schlecht und das Schiff kaum sichtbar war.

Bei der etwas späteren Einfahrt konnten wir aber etwas mehr sehen.

Da wir wussten, das wir Onkel Benz ja erst am Montag abholen können, blieb uns nichts weiter übrig, als zu warten…

Den Sonntag nutzen wir noch mal für einen ausgiebigen Strandtag (Sonnenbrände inklusive…) und schlenderten über einen kleinen Straßenmarkt.

Montag morgen ging es nun an’s Eingemachte. Andy, unser Hausherr, war so lieb und hat mich zum Spediteur in der Nähe gefahren. Da ich nicht wusste, ob weitere Personen erlaubt sind und die Dauer der Abholung nicht vorhersehbar war, ließ ich lieber alle anderen im Ferienhaus.

Das war auch besser so, in dem Auto des Spediteurs war kaum Platz, und die ganze Prozedur hat mal locker fünf Stunden gedauert. Wir regelten das Finanzielle, fuhren zum Hafen, meldeten uns im Hafenbüro an und warteten auf den Zoll.

Direkt nebenan hatte ein beeindruckend großen Schiff festgemacht: Onkel Benz hatte seit gestern einen exklusiven Blick auf die Queen Mary II!

Als ich mit dem Spediteur und dem Mann vom Zoll unser Auto erreichte, war die Freude groß! Schneller Blick auf alle Schlösser: alles in Ordnung! Der freundliche Zöllner war sehr begeistert von dem Fahrzeug, wollte auch nur einen schnellen Blick auf die Fahrgestellnummer und in die Stauräume werfen. Ich nutze die Möglichkeit, den Wagen einmal kurz zu starten….alles gut!

Dann verschloss ich wieder alles, und es ging zurück zum Büro. Der Zöllner übernahm das Carnet und verabredete sich mit uns eine halbe Stunde später in der Finanzbehörde…in der Stadt.

Dort war eine schier endlose Menschenschlange vor dem Gebäude. Auch drinnen – wir mussten nicht warten, aber, wie alle anderen auch, durch eine Sicherheitskontrolle – war der Wartebereich extrem voll. Der Spediteur erklärte mir, das die Leute sich hier alle ihre überzahlten Steuern abholen.

Im hinteren Teil des Gebäudes befand sich der Zollbereich, hier war wieder warten angesagt, der Zöllner war noch nicht zurück. Dann ging es schnell, der Zöllner verabschiedete sich und riet mir noch, alle Quittungen von Anschaffungen aufzubewahren. Für etwaige Kontrollen an den Grenzen und Flughäfen.

Dann ging es wieder ab zum Hafen, die “Bewohner“ der Queen Mary II bekamen gerade nach ihren Landgängen einen kühlen Drink…

Bevor es zum Hafenmeister ging, machten wir noch einen Umweg zum Finanzbüro des Hafens.

Mit Warnweste, Sicherheitsschuhen (!) und Schlüssel ausgestattet, ging es nun endlich wieder zu Onkel Benz. Einsteigen und beim Hafenmeister die “Entlassungspapiere“ abholen, nach der Endkontrolle bei der Hafenausfahrt waren Onkel Benz und ich endgültig frei!!

Der Spediteur hatte zeitweise den gleichen Weg, und so führte er mich zu der mir vertrauten Cape Road. Nach ein paar Minuten erreichten wir unser Ziel.

Nun hat die Gerald Street eine Sehenswürdigkeit…

…und wir unseren Onkel Benz wieder!!

Hi Cheetahs!

Gestern haben wir beschlossen, der „wilden“, afrikanischen Tierwelt näher zu kommen.

Nach gut 20 Minuten Fahrt erreichten wir den „Kragga Kamma Game Park“ westlich von Port Elizabeth.

Diese Tiere sollten sich uns zeigen… Abgesehen von den Geparden (Cheetahs) und den Affen (Grüne Meerkatze), bewegen sich alle Tiere in einem großen, offenen Areal.

Die Tour mit unserem Mietwagen begann ruhig und entspannt, es begrüßten uns zunächst ein paar Zebras und Strauße.

Später begegneten wir einigen Giraffen und Warzenschweinen und vielen weiteren Paarhufern. Hier fiel uns die Unterscheidung manchmal schwer.

Außer uns gab es kaum Besucher, in der ersten Stunde sahen wir in weiterer Entfernung lediglich ein anderes Auto.

Dann wurde es interessanter… Wir hatten uns schon die Frage gestellt, in welcher Art Gehege wir auf die Geparden treffen werden. So erreichten wir eine große Torschleuse mit Elektrozäunen, die wir sogleich passierten. Und immer noch kein Mensch weit und breit…

Nun schauten wir uns etwas intensiver um, die Fenster natürlich fest verschlossen. Und tatsächlich, nach ein paar Minuten entdeckten wir, keine 10 Meter neben unserem Auto, vier gemütlich im Halbschatten dösende Cheetahs!

Weitere Geparden bekamen in diesem Areal zunächst nicht mehr zu Gesicht…bei der Ausfahrt wurde es dann aber doch noch mal spannend!

Als würde er auf seine Chance auf eine Ausflug nach draußen warten, trieb sich ein großer Gepard vor dem Tor herum.

Kurzzeitig etwas ratlos, wie wir uns verhalten sollen, löste sich die Situation aber schnell auf, als ein Jeep mit einer geführten Gruppe von Besuchern durch das Einfahrtstor hereinfuhr und sich der Gepard in Bewegung setzte.

So konnten wir das Areal verlassen, ohne einen Geparden herauszulassen.

Die nächste halbe Stunde forderte alle (nicht wirklich vorhandenen) Offroad-Eigenschaften unseres frontgetriebenen Toyota Corolla. Es ging in den Wald, die Wege waren steil, sehr kurvig und die sandigen Fahrspuren teilweise tief ausgefahren. Oft hörte man es unterwärts kratzen, ein Wunder, das wir da heil durchkamen… Gut, das wir einen so sicheren Fahrer hatten…

Etwas beruhigend war der Geländewagen, der sich mit überschaubaren Abstand hinter uns befand.

Im Wald entdeckten wir, neben ein paar plötzlich auftauchenden Nyala-Männchen, keine weiteren Tiere.

Als wir das Waldstück gemeistert hatten, erreichten wir einen Rastplatz mit Spielplatz und einem kleinen Café direkt am Cheetah-Gehege. Während die Jungs den Spielplatz eroberten, überprüfte ich den Unterboden unseres nun nicht mehr blitzsauberen Mietwagen.

Glück gehabt, alles scheint heil zu sein. Unser Onkel Benz hätte kein Problem mit der Bodenfreiheit gehabt, allerdings wäre er für die schmalen und kurvigen Wege einfach zu groß gewesen…

Beim Café angekommen, konnten wir just die Fütterung der Geparden miterleben! Von der Terrasse warf ihnen ein Mitarbeiter große, etwas streng riechende Fleischstücke zu. Auf dem Speiseplan stand (wie wohl immer) Pferd.

…gibt´s noch was…?

Direkt über das Gehege führte eine Hängebrücke, beim Erklimmen dieser, zog ein beißender Geruch in unsere Nasen. Er kam von vergammeltem Pferdefleisch, die Cheetahs scheinen also Futter im Überfluss zu haben. So stellt man sich wohl mancherorts den Geruch im Wilden Westen vor…

Wir nahmen im Café ein kleines Sandwich zu uns, posteten mit müden Miezekätzchen

und etwas älteren Kaliebern…

…und traten den Heimweg an.

Row, row, row your boat…

Unser Onkel Benz kommt unermüdlich näher

Derzeit höhe Walfishbay/Namibia, Samstag früh soll die „Faust“ einlaufen…dann lassen wir den Hafen nicht mehr aus den Augen!

…und näher (25.01.)…

Gestern haben wir Kontakt mit dem hiesigen Spediteur aufgenommen. Er ist sehr freundlich und kompetent. Die Faust erreicht voraussichtlich planmäßig am Samstag morgens um 5:00 Uhr Port Elizabeth, Onkel Benz wird ausgeladen und über das Wochenende im Hafen sicher verwahrt. Am Montag morgen sind wir verabredet, fahren zusammen zum Hafen und erledigen die Zollformalitäten. Für Südafrika wird ein „Carnet de Passages en Douane“, ein Zolldokument, welches wir uns in Deutschland ausstellen lassen mussten, benötigt. Hierfür mussten wir eine Sicherheitsleistung hinterlegen, die, sobald sich das Fahrzeug wieder auf europäischem Boden befindet, wieder zurückerstattet wird. Hiermit soll verhindert werden, das Fahrzeuge im Ausland verbleiben.

Dann ist Onkel Benz frei und darf mit!!

Im Süden nichts (nicht viel) neues…

Wir erreichen bereits Tag fünf in Port Elizabeth (oder PE, wie die Stadt hierzulande genannt wird) und sind noch voll im Ankomm-Modus.

Die beiden Großen sind viel im Pool, Fiete hat immer noch „jetlag“, ist oft müde und versucht seinen Rhythmus wieder zu finden. Wenn er wach ist, nutzt er jede Gelegenheit seine Laufkünste zu trainieren.

 

Es wird gechillt und getanzt…

 

Wir haben einen gemeinsamen Innenhof mit der Vermieterfamilie, seit Beginn der Woche ist es ruhiger geworden, das Schul- und Arbeitsleben hat wieder Einzug gehalten. Hier sind nun die großen Sommerferien zu Ende, die ja, für uns völlig ungewohnt, Weihnachten und Neujahr enthalten. Auch die Klassenwelchsel waren jetzt.

Außer in der direkten Umgebung ein paar Einkäufen tätigen und das erste Bargeld holen, waren wir noch nicht weiter unterwegs. Die Währung ist der südafrikanische Rand und wird mit knapp 1:0,07 umgerechnet. Ein Euro sind also ca. 15 R.

In den Geschäften und auf deren Parkplätzen arbeitet viel Personal – was natürlich auf sehr niedrige Löhne schließen lässt. Meist tragen sie Shirts mit der Aufschrift „Helping Hands“ und „No tip, please“. An der Kasse werden die Tüten gefüllt, der Einkaufswagen kann zum Auto gebracht und dort entladen werden und wird einem, sobald er leer ist, direkt abgenommen.

Im Großen und Ganzen sind Lebensmittel etwas teurer als bei uns, die Preise für Käse und Wurst/Fleisch gehen weit auseinander. Käse mit kleiner Auswahl eher teuer, Wurst/Fleisch mit riesiger Auswahl teilweise unterirdisch billig (geschmacklich leider auch, wir werden uns eher an Käse halten). Dunkles Brot ist kaum zu bekommen, oder sehr teuer, wir kaufen eine Toastsorte, die sich Brown Bread nennt…

Das Leitungswasser in PE soll trinkbar sein, nach einem Selbsttest bevorrateten wir uns mit 5l-Flaschen…der Liter Wasser kostet im günstigsten Fall immer noch 25ct.

 

Ab zum Strand

Gestern haben wir einen längeren Ausflug unternommen, während Fiete die Fahrt verschlief, erreichten wir die noble Seite von PE: Summerstrand. Die Anwesen glichen Festungen, noch höhere Mauern und Zäune mit zusätzlichen Elektrodrähten…

Entlang der Beach Road trafen wir immer wieder auf Kolonnen, die Müll sammelten.

Nach einer Weile auf und ab fahren, entschieden wir uns für einen kleinen Parkplatz neben einer großen Appartement-Anlage direkt am Strand. Es war kaum etwas los, man merkte das Ende der „Sommerferien“.

 

 

Da es entgegen unseren Erwartungen (der Vormittag war bedeckt) doch sehr heiß wurde, sprangen Henri und Levi kurzerhand ins Wasser und hatten mit den großen Wellen einen Heidenspaß…

Ein knappes Stündchen blieben wir dort, entsandeten uns und fuhren wieder Richtung Innenstadt. Da wir noch SIM-Karten brauchten, steuerten wir eine Mall an und suchten den nächsten Vodacom-Shop. Die Prepaid-Karten erhielten wir mit dem Reisepass problemlos, sie sind, wie bei uns, in fast jedem Supermarkt wiederaufladbar. Ein Datenvolumen bis 20GB ist machbar. Nun können wir in Notfällen unterwegs online gehen (Offline-Navigation via GPS funktioniert ganz gut) und uns untereinander telefonisch günstig erreichen.

Noch ein kleiner Snack und den Supermarkt unsicher gemacht, ein Fläschchen Wein für Sarah im „Liquor-Shop“ organisiert und ab nach Hause. Henri und Levi verschwanden natürlich gleich wieder im Pool..

Mensch, geht es uns gut…wenn man Hamburg so sieht…

Danke Marc 😉

 

Wir erobern Port Elizabeth

Puh…das war ein sehr, sehr langer “Tag“…
Sicherlich den Umständen der letzten Tage geschuldet, zeigte sich Fiete von einer, bisher kaum erlebten, sehr ungnädigen Seite… Anschnallen und sitzen bleiben war absolut nicht in seinem Sinne, was er lautstark kundtat.

Die beiden Großen meisterten aber alles prima! Sie empfanden die Starts als deutlich angenehmer als die Landungen.

In München der erste Stress, Maschine parkte ungewöhnlicherweise weit von der Anschlussmaschine, als letzte verließen wir das Flugzeug, mussten bei der Passkontrolle lange warten, legten unglaublich lange Wege zurück und….kamen fast zu spät!

Man lief uns schon entgegen, nahm uns im Dauerlauf Bordkarten und Pässe ab, und unsere Plätze waren bereits von Kindern besetzt…diese erkämpften wir uns aber zurück!!

Enttäuscht waren wir von der nicht vorhandenen Freundlichkeit der Besatzung…mindestens 70% dieser zeigte während des ganzen Fluges (11 Std.) kein einziges Lächeln…. Schade!

An Schlaf war auf dem nächtlichen Langstreckenflug kaum zu denken. Einer von uns (meistens Sarah) hatte ja immer Fiete auf dem Schoß, diesem schlug das ganze auch noch auf den Magen, und er brauchte stündlich eine neue Windel…

Die gereichten Mahlzeiten forderten ebenfalls eine ungeahnte Logistik…bei der Enge und vor allem mit Fiete auf dem Schoß.

Die ersehnte Landung kam dann ja aber doch.
In Johannesburg fanden wir uns leider ziemlich schlecht zurecht, fuhren mit Sack und Pack (wir mussten das gesamte aufgegebene Gepäck abholen und für den Inlandsflug neu aufgeben) mehrfach unnötigerweise mit dem Fahrstuhl durch das Gebäude.

Die Passkontrolle war aber zügig und freundlich, wir wurden als Familie vorgelassen und bekamen ohne Nachfrage das benötigte 90-Tage-Visum….obwohl unser Rückflug ja erst in sieben Monaten stattfindet… In Hamburg und München mussten wir vor dem Abflug stets glaubhaft machen, das wir mit unserem eigenen Fahrzeug nach höchstens 90 Tagen das Land verlassen. Mit Erklärungen und den Frachtpapieren.

Am Gate (natürlich wieder das letzte..) hatten wir unerwarteterweise etwas Zeit…wir haben das Boarding mit der Abflugzeit verwechselt.

Das Besteigen der Maschine war routiniert, hier war alles freundlich, hell und modern. Henri fiel auf, das wir seit dem Betreten des Terminals in Hamburg nur noch “künstliche“ Luft geatmet hatten…er freute sich auf frische Luft!

Der Flug war angenehm und kurzweilig, Levi verschlief den Start und Fiete nach recht kurzer Zeit den gesamten Flug.

Nur die Landung hatte es in sich….Port Elizabeth, die windige Hafenstadt heißt uns herzlich willkommen!

Gepäck geholt, raus…das ging schnell! Keine weiteren Kontrollen…wir sind “frei“…
…und werden sogleich mit einem bombastischen Wetter entschädigt

Der Gang zur Autovermietung war kurz, die Abwicklung schnell und freundlich, nach 10 Minuten waren wir bei unserem Wagen. Ein fast neuer Toyota Corolla mit einem großen Kofferraum…zum Glück

Ein Problem hatten wir jetzt noch… Wir wussten nicht so recht, wie wir zu unserem Ferienhaus kommen sollten. Ich hatte mir extra eine Offlinekarte auf’s Tablet geladen – dieses hatte sich aber leider komplett aufgehängt… Handy-Navigation war ebenfalls Fehlanzeige, wir hatten noch keine SIM für Südafrika. Navigationsgerät hatten wir zwar mit, wollten aber erst die Karte herunterladen, wenn sie günstiger ist als hier ein neues Navi. Also nochmal in die Autovermietung, groben Stadtplan mit handschriftlichen Notizen eines sehr freundlichen Mitarbeiters geschnappt, und los….

In Südafrika sitzen die Männer meist auf der rechten Seite – im Gegensatz zu Deutschland…hier ist ja Linksverkehr. Sehr gewöhnungsbedürftig, Automatik ist schon mal von Vorteil.

Gleich nach wenigen Kilometern lässt sich erahnen, wie arm ein Großteil der Bevölkerung Südafrikas ist. An den Ampeln wuseln viele Straßenverkäufer und Bettler herum, es wirkt auf uns etwas unübersichtlich, wir halten vorerst Abstand…wir könnten sowieso nichts geben, wir haben nicht einen einzigen Rand. Zum Geldholen sind wir noch nicht gekommen.

Mit dem Stadtplan kamen wir gut zurecht, die Straße erreichen wir nach gut 20 Minuten in einer ruhigen Wohngegend. Alle Grundstücke haben Mauern, hohe Zäune mit Schildern von Sicherheitsdiensten und viele Hunde. Letztes Problem für heute: wir haben uns nur die Straße, aber leider nicht die Nummer aufgeschrieben… Also blieb uns nur das Haus auf Sicht zu finden, anhand der erinnerten Bilder in unseren Köpfen – aber hier sah alles sehr gleich aus, wir waren nie sicher. Austeigen zog zwar das Interesse der Hunde auf sich, aber kein Mensch in Sicht. Klingeln gab es auch keine.

Nachdem wir bestimmt 5-6 Mal die Straße auf und ab fuhren, welches nur Hundegebell nach sich zog, eröffnete sich eine kleine Chance: es stieg jemand aus dem Auto. Wir haben sofort gehalten und…neben uns der Sicherheitsdienst.. Dieser beruhigt, wir fragten nach Andy und Tessa. Volltreffer, sie wohnen gegenüber!

Geschafft! Wir sind da. Es ist mittlerweile 15h.

Wir lernen Andy und Tessa mit ihren drei Kindern und den Hunden Fred und Frankie kennen. Ein großer sabbernder Boxer mit beachtlicher Stimme und ein kleiner, tauber, irgendwas mopsartiges.

Schnell das Gartenhaus (unser Ferienhaus) begutachtet, und die Jungs bekamen den Startschuss für den Pool….Yippie!!

Fiete schlief seit zwei Stunden im Auto…

Wir unterhalten uns mit Andy und Tessa, die super freundlich und hilfsbereit sind.

Abends auspacken, Pizza von Andy aus dem Weber….

…und umfallen!!

In Hamburg sagt man TSCHÜß…

Mit einer kleinen, aber feinen Gesellschaft verabschiedeten wir uns aus unserem Heimatdorf… Der Sicherheitscheck am Flughafen war mit drei Kindern und entsprechendem Handgepäck und Klamotten recht wuselig… 14 Flugstunden und zwei Umstiege lagen vor uns, mit Kindern, die alle noch nie geflogen sind… Henri und Levi voller Vorfreude, tja….und Fiete…wir waren sehr gespannt… 

Wer genau hinsieht, kann uns beim Boarding im „Finger“ sehen… 

Jetzt wird’s ernst…

Unser “Onkel Benz“ ist nun, nach vielen Stunden der Vorbereitung, in Bremerhaven angekommen und wartet dort auf seine Verladung. Samstag Abend legt das Schiff ab – mit Kurs auf Port Elizabeth. Geplante Ankunft: in drei Wochen.

Die “Tiger“ wird für die nächsten drei Wochen die Unterkunft von Onkel Benz

Mit ca. 20 Stunden Verspätung ist die TIGER nun mit einer Geschwindigkeit von gut 18 Knoten auf der Nordsee unterwegs…